Die schönsten Strände Deutschlands
Sankt Peter-Ording
Sankt Peter-Ording ist das deutsche Suferparadies schlechthin. Aber nicht nur die Windverhältnisse sind hier phantastisch – auch der Strand, der bis zu zwei Kilometer breit und 12 Kilometer lang ist, ist absolut traumhaft. Wahrzeichen der Gemeinde sind die Pfahlbauten am Strand, die je nach Wasserstand mehr oder weniger auf dem Trockenen stehen.
Hörnumer Nehrung / Sylt
Zwar sind die Strände rund um Sylt überall wunderschön, doch an einigen Stellen inzwischen deutlich überlaufen. Weniger touristisch ist es hingegen an der Sylter Südspitze, hier hat man den breiten Strand eher für sich und über das Meer hinweg einen wunderbaren Blick auf die Inseln Amrum und Föhr. Eine andere Alternative ist der naturbelassene Strand am sogenannten Ellenbogen (dem nördlichsten Teil) der Insel.
Amrum
An der Westküste der Nordseeinsel Amrum findet man den berühmten Kniepsand, einen bis zu 1,5 Kilometer breiten und 15 Kilometer langen Sandstrand, der der Insel vorgelagert ist und zu einer sehr langsam wandernden Sandbank gehört. Zusammen mit der Dünenlandschaft Amrums gehört der Strand zu einem riesigen Naturschutzgebiet. Die Kombination aus Sandbank und Dünenlandschaft macht die Flora und Fauna hier einzigartig.
Spiekeroog
Gerade mal 18 Quadratkilometer groß ist die ostfriesische Insel Spiekeroog. Aber sie bietet einen 15 Kilometer langen Sandstrand, der durch Dünen geschützt ist. Bei Ebbe lohnt ein Ausflug ins Watt – immerhin gehört das Wattenmeer zum UNSECO-Weltnaturerbe! Wer völlig abschalten will, ist in der Natur der autofreien Insel bestens aufgehoben.
Juist
Juist gilt als eine der schönsten Inseln Deutschlands. Dazu trägt natürlich auch der traumhafte Strand bei, der sich an der Nordküste über die gesamte Länge der Insel erstreckt, d. h. über 17 Kilometer. Der Strand ist naturbelassen und wird in den Sommermonaten lediglich von unzähligen Strandkörben besetzt, was aber den besonderen Charme des Strandes ausmacht.
Nordseeinsel Norderney
Auch die Nordseeinsel Norderney besticht mit einem wunderbaren Sandstrand. Über 15 Kilometer zieht sich der Strand mit dem weißen, feinen Sand. Besonders die Weiße Düne im Osten der Insel verzaubert mit ihrem besonders feinen und hellen Sand und klarem Wasser. Einsamkeit sucht man hier zwar vergeblich, aber dafür gibt es ein großes Aktivitätsangebot von Beachvolleyball bis hin zum Kite-Surfen.
Helgoland
Helgoland ist eigentlich bekannt für seine Steilküsten aus Buntsandstein, nicht aber für Badestrände. Doch knapp einen Kilometer östlich von der Insel liegt die Badedüne, die gerade mal einen Kilometer lang und 700 Meter breit ist und mit feinstem Sand und türkisfarbenem Wasser aufwarten kann. Tagestouristen gibt es hier kaum, dafür muss man sich an manchen Tagen den Strand mit Seehunden und Kegelrobben teilen – ein Naturereignis der besonderen Art.
Weststrand Darß
Mitten im Naturschutzgebiet, am Darßwald findet sich der Weststrand. Völlig naturbelassen ohne Autos, Strandkörbe oder Imbissbuden hat man hier im feinen weißen Sand seine Ruhe. Der 14 Kilometer lange Sandstrand wurde vom Fernsehsender Arte zu einem der zehn schönsten Strände der Welt erklärt. Und inmitten der Abgeschiedenheit und Wildnis des Strandes mag man dem sofort zustimmen.
Föhr
Man mag sich fast in der Karibik wähnen, so weiß ist der Sand auf der Nordseeinsel Föhr. Durch vorgelagerte Halligen sowie Amrum und Sylt ist Föhr vor Sturm und Kälte geschützt, wodurch ein recht mildes Klima herrscht. Und auf den gut 16 Kilometern Strand findet sich für jeden das richtige Plätzchen, ob Sportstrand, mit Möglichkeiten zum Surfen und Volleyball spielen, Hundestrand und einsamer Strand für ein paar ruhige Stunden.
Chiemsee
Man muss übrigens nicht immer bis ans Meer fahren, um einen Traumstrand zu finden. So lockt das „bayrische Meer“ – der Chiemsee auch mit traumhaften Stränden und kristallklarem Wasser. Ob offener weitläufiger Strand oder kleine Badebucht, die durch Bäume geschützt ist, hier findet jeder was er sucht. Und obendrauf gibt es noch ein einzigartiges Alpenpanorama.