© taln / iStock
Die schönsten Orte in den Bergen
Sri Lanka: Sigiriya
Auf dem gigantischen „Löwenfelsen“ (wie Sigiriya übersetzt werden kann) befindet sich eine Festung aus dem 5. Jahrhundert. Mit einer Höhe von 200 Metern thront der Felsen über der Ebene und auf ihm der königliche Palast. Während der königlichen Herrschaft wurden die Felswände mit farblichen Fresken dekoriert. Jahre später diente der Palast als buddhistisches Kloster. Heute ist Sigiriya ein UNSECO-Weltkulturerbe und ein geniales Beispiel für alte Städte: Manche der hydraulischen Systeme funktionieren noch heute.
Italien: Castelluccio
Das winzige italienische Dorf mitten in den Alpen wird von atemberaubender Natur umgeben. Kein Wunder, denn es liegt auf 1.452 Höhenmetern und ist damit das am höchsten gelegene Dorf der Alpen, das bereits von den Römern besiedelt wurde. Nicht nur das Dorf ist wunderschön und eine Reise wert, vor allem die grandiose Umgebung lädt zum Wandern, Reiten, Skifahren oder Gleitschirmfliegen ein.
Färöer Inseln: Gásadalur
Überall auf den Färöer Inseln finden sich kleine Orte inmitten unberührter, nahezu mystischer Landschaft. Gásadalur – das Gänsetal – liegt am Rand einer Steilklippe, in seinem Rücken türmen sich die Berge der Insel Vága auf. Bis zur Eröffnung des Gásadalstunnsels galt das Dorf als eines der isoliertesten Orte Europas, da es nur auf dem Luftweg oder zu Fuß erreichbar war.
Schweiz: Wengen
Egal ob im Sommer oder im Winter, das Schweizer Alpendorf Wengen ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Winter verwandelt sich der malerische Ort in ein Wintermärchen und Traum für jeden Skifahrer, im Sommer kommen Wanderfreudige voll auf ihre Kosten. Wengen ist umgeben von einer unglaublichen Natur und bietet einen wunderbaren Zufluchtsort, für alle, die Gemütlichkeit, Ruhe und Natur suchen.
Italien: Civita di Bagnoregio
Das italienische Städtchen Civita wurde bereits vor über 2.500 Jahren von den Etruskern besiedelt. Es thront auf einem vulkanischen Plateau, über dem Tiber-Tal. Das Städtchen, das auf der Kuppe des Hügels zu balancieren scheint, beeindruckt sowohl mit einer unglaublichen Natur und traumhaften Ausblicken als auch mit historischer Architektur.
Spanien: Ronda
Die historische Stadt Ronda zieht Touristen aus aller Welt an. Sie liegt auf einer Höhe von 750 Metern über dem Meeresspiegel in den Bergen von Andalusien. Die Stadt wird durch den Fluss Guadalevín geteilt, der über Jahrhunderte eine inzwischen 100 Meter tiefe Schlucht durch die Stadt gegraben hat.
Türkei: Kappadokien
Im Zentrum Kappadokiens befindet sich Göreme ein Ort mit faszinierender Höhlenarchitektur. Die Höhlen wurden in weichen Tuffstein gehauen und bereits in den 1980ern in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Die Umgebung wird geprägt durch die Tuffsteinformationen, die über Jahrmillionen durch Vulkanausbrüche und Wasserläufe geformt wurden.
Griechenland: Metéora
Nur noch sechs der 24 Metéora-Klöster und Eremitagen sind heute bewohnt. Das liegt nicht zuletzt auch an der schweren Erreichbarkeit der Gebäude, denn sie wurden auf Sandsteinsäulen östlich des Pindos-Gebirges errichtet. Schon im zehnten Jahrhundert sollen hier erste Menschen gesiedelt haben und das trotz der unwirtlichen Lage. Doch die Landschaft ist gigantisch und mutet wie aus einer Filmkulisse an.