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Die 10 schönsten Orte in Europa
Norwegische Fjorde
Die Westküste Norwegens verzaubert Besucher mit einer wunderbaren Fjordlandschaft, mit schroffen Klippen, tiefblauem Wasser und grünen Tälern. Eines der Highlights ist die Trolltunga (Trollzunge), ein horizontaler Felsvorsprung, von dem aus man eine atemberaubende Aussicht über den See Ringedalsvatnet. Diese Felsformation ist allerdings nur mit einer sehr anstrengenden Wanderung über 23 km und 900 Höhenmeter zu erreichen.
Nationalpark Plitvicer See, Kroatien
Eines der beliebtesten Ausflugsziele Kroatiens ist der Nationalpark Plitvicer See. Die 16 kaskadenförmig angeordneten Seen beeindrucken mit ihrem türkisblauen Wasser. Das Naturschauspiel aus Wasserfällen, Seen und einzigartiger Flora verzaubert mit seiner Schönheit seit Jahren Heerscharen von Besuchern. Doch trotz des großen Touristenandrangs lohnt sich ein Besuch allemal!
Westküste Irland
Die Westküste Irlands verzaubert durch eine einzigartige Landschaft. Der Wild Atlantic Way von der Landzunge Malin Head bis zum Naturhafen von Kinsale ist die längste ausgewiesene Küstenroute der Welt. Sie führt entlang schroffer Klippen, einsamer Stände und beeindruckender Buchten. Der nördlichste Punkt der Insel, Malin Head, ist ein abgeschiedener Ort, voll wilder Romantik aufgrund der felsigen Landschaft und der Polarlichter, die den Himmel immer wieder verzaubern.
Dordogne, Frankreich
Von vielen wird sie als der schönste Fluss Frankreichs verehrt: Die Dordogne. Über 90 km schlängelt sie sich durch zauberhafte Landschaften, vorbei an malerischen Orten, mittelalterlichen Städtchen und Burgruinen. Am besten lässt sich die Dordogne natürlich mit dem Boot oder Kanu erkunden. Das Netz an Wanderwegen (790 km) lädt aber auch zur Erkundung der Landschaft per pedes ein.
Extremadura, Spanien
Die Extremadura zählt zu den unbekanntesten Regionen im beliebten Urlaubsland Spanien. Die Region in Westspanien an der portugiesischen Grenze hat unglaublich schöne Landschaften zu bieten, die besonders durch Kontraste gezeichnet ist. Hier finden sich Berge, Wälder und Seen. Beeindruckend sind auch die UNESCO-Welterbenstätten der Region, wie die Stadt Mérida, die durch römische Ruinen und Denkmäler geprägt wird.
Peleponnes, Griechenland
Im Süden Griechenlands liegt die Halbinsel Peleponnes auf der sich die historischen Orte nur so zu tummeln scheinen wie Olympia, Mykene oder die Ruinenstadt Mystras. Zahlreiche Steindörfer scheinen sich in die Landschaft zu kuscheln. Dazu kommen Traumstrände mit kristallklarem Wasser und schneebedeckte Berggipfel im Hintergrund.
Texel, Niederlande
Texel ist die größte Wattenmeer-Insel der Niederlande und im Prinzip Synonym für endlose einsame Sandstrände. Im Dünennationalpark der Insel lässt es sich wunderbar wandern und natürlich Fahrrad fahren. Die Insel bietet ein Holland in klein: Dünen, Tulpenfelder, Windmühlen, idyllische Dörfer und das alles auf einem Gebiet, das sich ganz bequem mit dem Fahrrad erkunden lässt – Holland pur also.
Madeira, Portugal
Die „Perle des Atlantiks“ wird Madeira auch genannt. Die vulkanische Insel hat vor allem für Outdoorfans viel zu bieten. Die bewaldeten Berge mit ihren schroffen Klippen bieten ein regelrechtes Wanderparadies. Im wilden Atlantik tummeln sich immer wieder Wale und Delfine und die historischen Städte laden zum Bummeln ein. Und das Schöne ist: das Klima ist hier so mild, dass das ganze Jahr über Reisezeit ist.
Åland-Inseln, Finnland
Das finnische Åland besteht aus 6.700 Inseln und gut 20.000 unbenannten Inseln und Schären. Charakteristisch für die Region sind die blanken Felsen aus rotem Granit neben üppigen Wiesen und Mischwäldern. Vor allem im Frühjahr lohnt eine Reise, wenn die Natur hier im Überfluss zu explodieren scheint und die Wiesen und Wälder aus einem Blütenmeer zu bestehen scheinen. Besonders reizvoll sind hier Kanutouren durch die zerklüftete Schärenlandschaft.
Uvac, Serbien
Ein besonderes Ziel fernab des Massentourismus ist die Uvac im Südwesten Serbiens. Gesäumt von Bergen und Wäldern schlängelt sich der Fluss durch eine gigantische Landschaft. Ob man nun oberhalb des Canyons entlangwandert und so einen guten Blick auf die engen Schleifen des Flusses genießen kann oder ob man mit dem Kajak durch die Flusswindungen paddelt – es ist auf jeden Fall ein Erlebnis, dass man so schnell nicht mehr vergisst.