Landschaften wie nicht von dieser Erde …
Volcanoes Nationalpark
Zwei der aktivsten Vulkane der Erde befinden sich auf Hawaii im Volcanoes Nationalpark. Sie haben die Landschaft hier in einen spektakulären Ort verwandelt. So kann man in diesem Nationalpark ein vulkanisches Wunderland der Extraklasse erleben: Besucher wandern durch eine Landschaft aus erstarrter Schlacke, die zu den bizarrsten Formen versteinert ist und fühlen sich an vielen Orten als wären sie direkt auf dem Mond.
Nationalpark Timanfaya
Der Nationalpark Timanfaya gehört zu den Top-Sehenswürdigkeiten auf Lanzarote. Hier kann man Feuerberge und Lavafelder aus nächster Nähe betrachten. Fast sechs Jahre dauerte der letzte verheerende Vulkanausbruch auf der Insel im 18. Jahrhundert. Noch heute ähnelt die Landschaft im Nationalpark einer kargen Mondlandschaft. Wer den Park besucht, spürt an manchen Orten noch immer die Hitze, die aus der Erde aufsteigt und kann heißte Lava beobachten.
Sarakiniko
Der Strand von Sarakiniko auf der griechischen Insel Milos ist unangefochten eines der Strand-Highlights der Insel: Die strahlend weißen Kalksteine, die durch das Meer in faszinierende Formen gewaschen wurden, laufen in Treppen in das türkisfarbene Mittelmeer hinab. Und auch Brücken und Türme hat das Meer aus dem hellen Stein gewaschen. Ein absolut sagenhafter Ort, der einen in eine fremde (Traum-)Welt versetzt.
Atacama Wüste
Auch in der Atacama Wüste in Chile kann man sich wie auf einem fremden Planeten fühlen. Im Valle de la Luna erscheint das rötliche Gestein in den bizarrsten Formen und ragt bis zu zwei Meter in die Höhe. An manchen Stellen ist der Boden salzüberzogen und die Gesteine bestehen zu einem großen Teil aus Salz. Hinter den Felsformationen erwarten einen mächtige Dünen. Am allerschönsten ist es hier in den Abendstunden, wenn die Sonne untergeht.
Tongariro Nationalpark
Fans der Trilogie Herr-der-Ringe dürfte der Tongariro Nationalpark in Neuseeland bekannt vorkommen: Der höchste der drei Vulkane in dem Park war im Film die Kulisse von Mordor. Aber auch für alle anderen lohnt ein Besuch im Park, denn die karge Landschaft mit ihren drei Vulkanen und heißen Quellen, dem türkisfarbenen See Emerald und dem Gletscher auf dem Ruapehu, dem höchsten der drei Vulkane wirkt ebenso fremdartig wie faszinierend.
The Pinnacles
Im Nationalpark Nambung im Westen Australiens ragen spitze Felsnadeln in den Himmel. Bis zu drei Meter hoch sind die markanten Spitzen, die aus dem gelben Sand herausstechen. Ihren Ursprung haben die bizarren Felsen in der Zeit, als die Landschaft noch Meeresboden war. Erkunden kann man die Pinnacles auf Wanderwegen, die an den Felsen entlangführen. Und nach der Wanderung kann man an einem der weißen, menschenleeren Strände im türkisblauen Meer entspannen.
Death Valley Nationalpark
Der Death Valley Nationalpark – das Tal des Todes – hat seinen Namen nicht von Ungefähr: Bis zu 60 Grad Celsius kann es hier schon mal werden. Der Nationalpark fasziniert besonders durch sein Ödland, das trotz der kargen Vegetation schon beinahe farbenfroh erscheint, denn der Boden leuchtet in ganz unterschiedlichen Gesteinsschichten. Besonders faszinierend ist Badwater, der Ort, der 85,5 Meter unter dem Meeresspiel liegt und von einer Salzkruste umgeben ist.
Valle de la Luna
Das bolivianische Valle de la Luna – das Mondtal – wartet mit tausenden Felsspitzen auf, die sich Richtung Himmel strecken. Im Laufe von Jahrmillionen haben Wind und Wetter den Stein in eine faszinierende Mondlandschaft mit spärlicher Vegetation verwandelt. Auf gut beschilderten Wegen kann man die eindrucksvolle Landschaft erkunden und sich für einige Zeit wie auf einem fremden Planeten fühlen.