Italien und seine Naturwunder
Pragser Wildsee
Eingebettet in die Berge Südtirols liegt der Lago di Braies – der Pragser Wildsee. Der See erscheint fast wie gemalt mit seinem kristallklaren Wasser, in dem sich der Himmel und die ihn umgebenden Berge spiegeln. Es ist eine geradezu perfekte Komposition aus Bergen, Wasser, Pinienwäldern und Strand, die diesen Ort definitiv zu einem Wunder der Natur machen.
Blaue Grotte
Durch den Einfallwinkel und die Reflektion des Lichts wirkt das Wasser in der Blauen Grotte (Grotta Azzurra) auf der italienischen Insel Capri unfassbar blau – was der Höhle ihren Namen verschafft hat. Erreichen kann man dieses Naturspektakel nur per Ruderboot, denn der Eingang zur Höhle liegt im Meer und ist ziemlich eng. Aber wenn man den dunklen, schmalen Eingang der Höhle passiert hat, taucht man ein in eine Welt himmlischen Blaus.
Val d’Orcia
Das Val d’Orcia in der Toskana ist das ländliche Herz Italiens. Die Straßen sind gesäumt mit Zypressen, saftig grüne Täler und Hügel wechseln einander ab, Weinberge und Olivenhaine prägen das landschaftliche Bild dieser Gegend, die nicht umsonst zum UNSECO-Weltnaturerbe gehört. Am besten kann man diese Landschaft bei einem Roadtrip erleben.
Scala dei Turchi
„Scala die Turchi“ oder „Treppe der Türken“ heißt die wunderschöne Küste im Süden Siziliens. Zahlreiche Schichten glänzend weißen Gesteins formen die Klippen dieser Küste und erinnern fast an das Topping eines sündhaft guten Kuchens. Die Felsen erscheinen wie ein natürliches Amphitheater mit Blick auf das Mittelmeer und sind ein großartiger Ort für ein Picknick.
La Maddalena
Das Archipel La Maddalena vor der Nordostküste Sardiniens wirkt schlichtweg perfekt. Die rund 62 Inseln sind umgeben von türkisblauem Wasser und die Strände sind die schönsten und makellosesten in ganz Italien. Die Inseln sind alle so klein, dass man sie gut zu Fuß erkunden kann, zahlreiche versteckte Buchten laden zum (Sonnen-)Baden ein.
Nationalpark Gran Paradiso
Im Nationalpark Gran Paradiso lässt sich die Natur Italiens in ihrer ursprünglichsten Form erleben: Unberührte Natur, majestätische Berge, Seen und eine beeindruckende Flora und Fauna erwarten einen hier. Vor allem Wanderer kommen voll auf ihre Kosten, denn durch den Park ziehen sich mehrere hundert Kilometer Wanderwege und im Winter verwandelt sich die Region jedes Jahr ein regelrechtes Paradies für Wintersportler.
Dolomiten
Die Dolomiten im Nordosten Italiens mit ihren imposanten Bergen und kantig-scharfen Gipfeln sind einzigartige Zeugen der Zeit, die vor mehr als hundert Millionen Jahren entstanden sind. Der höchste Gipfel ist die Marmolata mit ihren 3.343 Metern. Die Dolomiten sind eine großartige Region für einen Outdoor-Urlaub. Etliche Wanderwege mit atemberaubenden Ausblicken und Mountainbike-Trails versprechen einen unvergesslichen Urlaub.
Gardasee
Der Gardasee ist der größte See Italiens. Er betört mit kristallklarem Wasser und ist umgeben von gigantischen Bergen. Entlang der Küste liegen pittoreske italienische Dörfer und Städte und makellose Strände verführen zum Entspannen am Wasser. Und dank der Berge gibt es hier immer zuverlässigen Wind, so dass der See nicht nur zum Baden, sondern auch zum Segeln und Kiten einlädt.
Cascate del Mulino
Nahe des Ortes Saturnia in der Toskana liegen die Wasserfälle an der alten Mühle. Hier strömt Thermalwasser in Sinterbecken, in denen man kostenfrei baden und das warme Wasser genießen kann. Je mehr Strecke das Wasser zurücklegt, umso mehr kühlt es sich ab. Während es in den oberen Becken noch bei gut 37 Grad liegt, ist das Wasser weiter unten schon kühler.
Ätna
Der Vulkan Ätna auf Sizilien ist ein immer noch aktiver Vulkan, der auch immer wieder ausbricht und fast konstant Rauch ausstößt. Eine Tour auf den Vulkan ist ein einzigartiges Erlebnis, das sich abenteuerlustige auf keinen Fall entgehen lassen dürfen. Wichtig ist allerdings eine gute Kondition und gute Kenntnisse der vulkanischen Aktivität, am besten ist man mit einem erfahrenen Guide unterwegs.