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Die lebendigsten Hafenstädte
Kopenhagen, Dänemark
Die hippe skandinavische Metropole ist ein großartiger Ort für Erkundungstouren. Kopenhagen schafft es einen Bogen zu spannen von der traditionellen dänischen Lebensart zum liberalen Miteinander, das inzwischen die Atmosphäre der Stadt prägt. Die beste Art, die Stadt zu erkunden, ist auf dem Wasser; auf den Kanälen und Flüssen bekommt man einen ganz besonderen Blick auf Kopenhagen.
Blakeney, Großbritannien
Das mittelalterliche Hafen-Örtchen Blakeney prahlt mit Dünen, Buchten, Kanälen und entzückenden Häuschen. Im Mittelalter war der Ort ein wichtiger Umschlagplatz für Gewürze und orientalische Kleidung. Heute sind in den historischen Gebäuden Pubs, Restaurants und Hotels untergebracht. Außerdem gibt es wunderschöne Gärten und traumhafte Strände. Das pittoreske Städtchen ist ein wunderbarer Ort, um mal die Seele baumeln zu lassen.
Sydney, Australien
Mit Sicherheit zählt Sydney zu den aufregendsten Städten Australiens. Und nicht nur der Hafen ist eine Welt für sich, sondern auch die kleinen Inseln, die den Hafen umgeben, wie Cockatoo Island, die früher eine Strafkolonie war und heute von der UNSECO als Weltkulturerbe geführt wird. Opernhaus, Botanischer Garten, Straßenschluchten zwischen Wolkenkratzern und spannende Inseln – das alles verbindet Port Jackson.
Rio de Janeiro, Brasilien
Der Hafen von Rio de Janeiro gilt als eines der natürlichen Weltwunder. Der Hafen liegt in einer beeindruckenden Bucht, gesäumt von Bergen und Felsen und ist einer der markantesten Orte in Brasilien. Wer Rio besucht, sollte unbedingt auch auf den Corcovado, auf dessen Gipfel die berühmte Christus-Statue steht. Von hier aus hat man einen überwältigenden Blick über den ganzen Hafen.
Saint-Malo, Frankreich
Geschützt durch eine beachtliche Stadtmauer liegt Saint-Malo, die bedeutendste Hafenstadt der bretonischen Nordküste. Im Mittelalter war die Stadt ein bedeutender Hafen und wurde später zum Zuhause von Piraten und Seereisenden. Aufgrund ihrer Geschichte und dem historischen Stadtkern zieht Saint-Malo jährlich unzählige Touristen an. Eine weitere Besonderheit der Stadt ist ihre exzellente Küche – Saint-Malo hat zurecht die höchste Restaurantdichte Europas.
Amsterdam, Niederlande
Egal, wo in Amsterdam man sich befindet, es ist immer auch ein Kanal in der Nähe. Die Wasserwege prägen das Bild der niederländischen Metropole. Viele Menschen leben hier tatsächlich auch in Hausbooten auf dem Wasser. Amsterdam zählt mit Sicherheit zu einer der aufregendsten niederländischen Städte mit seiner historischen Architektur und dem berühmten Freigeist, der hier herrscht.
Hong Kong, China
Der Victoria-Harbour in Hong Kong ist ein natürlicher Hafen, der eine entscheidende Rolle in der Geschichte der Stadt gespielt hat, da er der Hauptstützpunkt des englischen Seehandels in Ostasien war. Die strategisch günstige Lage des Hafens hat Hong Kong heute zu einem der bedeutendsten Wirtschaftszentren der Welt werden lassen. Gesäumt von gigantischen modernen Hochhäusern, ist der Hafen auch der ideale Ort, um vom Wasser aus einen eindrucksvollen Blick auf die Skyline der Stadt zu bekommen.
Lindau, Deutschland
Gelegen auf einer Insel im Bodensee hat Lindau einen einzigartigen Standort. Der historische Hafen der Stadt wird von einer Löwenstatue bewacht, an der jedes Schiff vorbei muss. Zu Recht ist Lindau eine beliebte Touristendestination, denn nicht nur die Lage ist einmalig, auch die Stadt selbst hat einige historische architektonische Wunder zu bieten. Und das ganze vor einem grandiose Alpenpanorama.
Venedig, Italien
Über Jahrhunderte war Venedig die bekannteste und wichtigste Hafenstadt Italiens. Und wer in Venedig unterwegs ist, hat die ganze Zeit das Gefühl, am Hafen zu sein, denn überall ziehen sich vielbefahrenen Wasserstraßen durch die Häuserschluchten. Der wichtigste Kanal ist der Canal Grande – eine knapp vier Kilometer lange Wasserstraße mit einer Breite von 30 bis 70 Metern.
Port Grimaud, Frankreich
Erst in den 1960er Jahren wurde die Hafenstadt Port Grimaud von dem französischen Architekten François Spoerry gegründet, der sich bei dem Entwurf der Stadt an den venezianischen Kanälen orientiert hat, was der Stadt den Spitznamen „französisches Venedig“ eingebracht hat. Die Stadt dient fast ausschließlich als Hafen für die Boote der Bewohner, die meist direkt vor den Häusern ankern. Die Stadt ist perfekt auf Tourismus ausgerichtet und ein guter Ausganspunkt, um die französische Riviera zu erkunden.