15 geniale Tricks für die Reise
Bevor’s losgeht: Privat statt Hotel
Anstatt ein Hotel zu buchen, lohnt es sich, nach einer Privatunterkunft zu schauen. Auf zahlreiche Webseiten wie AirBnB oder Ebay Kleinanzeigen werden Urlaubsunterkünfte angeboten. Meist ist das nicht nur günstiger, sondern bietet gleichzeitig auch die Möglichkeit noch mehr ins Urlaubsland einzutauchen, als man es im Hotel (in dem sich nur Touristen tummeln) tun würde. Oft sind die Gastgeber auch vor Ort und können wertvolle Tipps für den Aufenthalt geben.
Bevor’s losgeht: Scannen
Wichtige Unterlagen wie Ausweis, Tickets und Co. sollte man vor der Abreise einscannen und sich auf die eigene E-Mailadresse schicken. So hat man immer darauf Zugriff. Das kann einem bei Diebstahl oder Verlust eine Menge Ärger und Nerven sparen. Ist man im Urlaubsland unterwegs, ist es an Orten mit hoher Taschendiebstahlrate sinnvoll, den Ausweis sicher in der Unterkunft zu verwahren und nur mit einer Kopie unterwegs zu sein.
Bevor’s losgeht: Rollen
Packen ist das notwendige Übel vor dem Urlaub. Und meist kriegt man den Koffer am Ende nur noch mit Gewalt zu. Eine platzsparende Packvariante ist das Rollen: Wer seine Klamotten rollt, anstatt sie zu falten, kann effizienter packen. Und das Schöne ist: Werden die Sachen ordentlich gerollt, knittern sie auch nicht.
Unterwegs: Bauchtasche
Zugegen, Bauchtaschen sind nicht unbedingt ein Accessoire, mit dem man sich gerne schmückt, dennoch solle man ihren Wert nicht unterschätzen. Auf Reisen bieten sie eine wunderbare Möglichkeit, Wertsachen sicher aufzubewahren. Außerdem hat man alles, was man braucht schnell griffbereit, wenn man es in einer Bauchtasche aufbewahrt. Und es beschleunigt den Security Check am Flughafen.
Unterwegs: Wasserflasche
Je nach Airline muss man für Getränke an Bord tief in die Tasche greifen. Und auch die Kosten für ein Wasser im Duty-Free Shop sind meist gesalzen. Daher ist es sinnvoll, immer eine leere Wasserflasche mitzunehmen und nach dem Sicherheitscheck zu füllen. Das ist deutlich günstiger und außerdem hat man so immer Wasser zur Hand und muss nicht auf den Service im Flieger warten.
Unterwegs: Stift
Je nach Reiseziel muss man vor der Zollkontrolle Einreiseformulare ausfüllen – und das kann dauern. Daher ist es ratsam einen Stift dabeizuhaben, damit man die Formulare schon im Flieger ausfüllen kann. Denn die Formulare werden bereits vor der Ankunft verteilt. Mit Stiften können die Flugbegleiter in den meisten Fällen aber nicht dienen. Wer sich seinen eigenen Stift mitnimmt spart sich so viel Zeit am Flughafen.
Ankunft: Geld am Automaten
Wechselstuben bieten in der Regel keinen besonders guten Kurs für den Währungstausch. Am günstigsten kommt man an die jeweilige Landeswährung, wenn man Geld vor Ort am Automaten holt. Auch hier fallen zwar Auslandsgebühren an, zum einen sind die aber oft deutlich niedriger als die Kosten in der Wechselstube und zum anderen gibt es zahlreiche Kreditkarten, die günstiges oder gar kostenfreies Bargeldabheben im Urlaubsland ermöglichen.
Ankunft: Nicht alles auspacken
Vor allem für diejenigen, die nach kurzer Zeit weiterziehen, gilt: möglichst wenig auspacken. Am besten nimmt man nur Kulturbeutel und Schuhe aus dem Koffer und lässt alles andere gepackt. Denn Packen nimmt jedes Mal viel Zeit in Anspruch, weshalb man es so gut wie möglich reduzieren sollte. Als Faustregel kann gelten: Nur so viel auspacken, dass man sich wohl fühlt.
Ankunft: Lebensmittel
Wer im Hotel untergebracht ist, sollte bald nach der Ankunft einige Grundnahrungsmittel und Wasser im Supermarkt einkaufen. Man muss sich natürlich nicht komplett mit Essen eindecken, aber wer ein Snacks, Obst und Getränke nicht im Hotel kaufen muss, kann eine Menge Geld sparen.
Vor Ort: Sich anpassen
Auch wenn man im Urlaub ist: Ein bisschen Anstand schadet nie. Die wenigsten Einheimischen haben es gerne, wenn Touristen in Badesachen durch die Stadt spazieren. Grundsätzlich sollte man Respekt vor dem Gastgeberland und den dort üblichen Sitten haben und sich entsprechend verhalten. Das heißt auch, dass man manchmal seine Komfort-Zone verlassen muss, aber man sollte sich ohnehin vor der Reise erkundigt haben, welche Regeln im Urlaubsland gelten.
Vor Ort: Die Landessprache
Ja, man kommt weit mit Englisch und zum Teil auch mit Deutsch. Aber dennoch sollte man als Tourist guten Willen bekunden und die Landessprache so viel wie möglich nutzen und seien es nur die gängigsten Floskeln wie „Bitte“, „Danke“ und „Guten Tag“. Denn selbst wer noch so gebrochen spricht, wird merken, wie viel freundlicher die Einheimischen sind, wenn man sich in ihrer Sprache zumindest versucht.
Vor Ort: Köstlichkeiten
Zum fremden Land und zur anderen Kultur gehört unumstritten auch das Essen. Und das sollte man so viel wie möglich ausprobieren. Burger, Pommes und Pizza bekommt man wohl fast überall auf der Erde, aber neue und vielleicht einzigartige Geschmackserlebnisse bietet nur die lokale Küche. Am authentischsten (und besten!) ist es natürlich dort, wo auch die Einheimischen essen, es gilt also: follow the locals!
Rückreise: Auspacken!
Es passiert einem doch wieder: Nach dem Urlaub steht der gepackte Koffer tagelang in der Wohnung. Gute Laune macht das nicht. Daher sollte man sofort, wenn man durch die Wohnungstür gekommen ist auch auspacken. Zum einen freut man sich, wenn man es erledigt hat und wird nicht andauernd durch den halbleeren Koffer an seine Unzulänglichkeit erinnert und zum anderen können die Klamotten dann gleich in die Wäsche wandern und stinken nicht im Koffer vor sich hin.
Rückreise: Kulturbeutel
Eine Ausnahme vom Auspacken gibt es allerdings: Wer viel unterwegs ist, der kann seinen Kulturbeutel gepackt lassen. Denn meist sind die Sachen darin gut sortiert, so dass man ihn einfach im Badezimmer aufhängen kann. Und es erleichtert das Packen ungemein, wenn man den vielen Kleinkram nicht jedes Mal wieder von neuem zusammensammeln muss.
Rückreise: Fotos
Dank Smartphone und Digicam machen wir im Urlaub unzählige Fotos. Und die mutieren schnell zu digitalem Müll, der unseren Speicherplatz blockiert, wenn wir uns nicht gleich nach dem Urlaub daran machen sie zu sortieren und rigoros auszumisten. Der schöne Nebeneffekt: Man kann nochmal in Urlaubserinnerungen schwelgen und schaut die Bilder auch später gerne noch mal an, wenn man nicht von einer Unzahl unscharfer Bilder und schlechter Selfies erschlagen wird.